Mit einem Homecare-Service selbstbestimmter Leben

Unser Tochterunternehmen OMT GmbH & Co. KG GmbH unterstützt seit 15 Jahren Patienten mit Lungenhochdruck bei ihrer individuellen Therapie.

Unser kompetentes Team nimmt Sie gerne an die Hand. Wir klären Sie zu Ihrer Erkrankung auf, schulen Sie und Ihre Angehörigen und planen in enger Abstimmung mit Ihrem Facharzt Ihre optimale Versorgung und Unterstützung zu Hause. Mit unserem Service- und Therapiekonzept wollen wir Ihr Wohlbefinden und Ihre Lebensqualität verbessern, damit Sie ein weitgehend selbstbestimmtes Leben führen können. 

Was sind die Ursachen von Lungenhochdruck?

Die Ursachen und Auslöser eines Lungenhochdrucks sind vielfältig und noch nicht vollständig geklärt. Mögliche Ursachen sind:
•    Vorerkrankungen der Lunge oder des Herzens wie Lungenfibrose oder COPD (Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung) oder angeborene Herzfehler 
•    Autoimmunerkrankungen
•    Lebererkrankungen
•    Infektionen mit dem HI-Virus 
•    Genetische Veranlagung
•    Bestimmte Medikamente.

Daneben können auch Hormonveränderungen einen Lungenhochdruck auslösen. Hier spielt u.a. das Hormon Prostaglandin I2, auch Prostazyklin genannt, eine besondere Rolle, denn es wirkt auf das Herz-Kreislauf-System und reguliert damit auch den Blutdruck. Ist zu wenig Prostazyclin vorhanden, verändert es die Gefäße: Die Wände der Blutgefäße werden dicker und verlieren an Elastizität. In der Folge nimmt der Innendurchmesser der Gefäße ab und der Widerstand steigt. Somit erhöht sich der Blutdruck im Lungenkreislauf.

Wann tritt Lungenhochdruck auf?

Lungenhochdruck tritt etwa bei 1 % der erwachsenen Bevölkerung auf und die einzelnen Formen der Erkrankung weisen eine ganz unterschiedliche Neuerkrankungsrate auf.

Pärchen pflückt Blumen im Wald

Was ist Lungenhochdruck?

Lungenhochdruck, auch als pulmonale Hypertonie (PAH) bezeichnet, fasst eine Gruppe verschiedener Lungenerkrankungen zusammen, bei denen die Blutgefäße in der Lunge verengt sind. Bei einer pulmonal-arteriellen Hypertonie (PAH) sind insbesondere die Arterien betroffen, die das Blut von der rechten Herzhälfte in die Lunge transportieren. Durch die Gefäßverengung ist der Blutdruck in den Gefäßen der Lunge dauerhaft zu hoch und das rechte Herz muss mehr arbeiten. Auf Grund dieser hohen Belastung wird das rechte Herz im Laufe der Erkrankung immer schwächer: Das kann ohne Behandlung zu einem Herzversagen (Rechtsherzinsuffizienz) führen. Deshalb ist es wichtig, Lungenhochdruck früh zu erkennen und zu behandeln.